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AI und Spatial Commerce: die Game-Changer für die drei größten Herausforderungen im E-Commerce

AI und Spatial Commerce: die Game-Changer für die drei größten Herausforderungen im E-Commerce

Wie schaffen wir es, dass endlich weniger Artikel zurückgeschickt werden? Wie können wir unsere Kosten senken, und wie heben wir uns mit unserer Marke von anderen ab? Als Shopbetreiber stellst du dir diese Fragen wahrscheinlich täglich. Julia Leusing, Aaron Schaarschmidt und Boris Redlich von Shopware haben kürzlich in einer OMR Digital Masterclass beleuchtet, welche Antworten zwei wichtige neue Technologien darauf liefern: AI und Spatial Commerce. Hier kannst du dir das Video kostenlos in voller Länge ansehen, und in diesem Artikel gibt es schon einmal einen Vorgeschmack auf die verschiedenen Aspekte, die wir dabei besprochen haben.

Rücksendungen minimieren

Durchschnittlich 20 % beträgt die Retourenquote im E-Commerce – in Bereichen wie Mode, Schmuck und Schuhe sogar bis zu 40 %. Dort kann es besonders schnell passieren, dass die falsche Größe bestellt wird oder der Artikel doch anders aussieht als erwartet. All diese Rücksendungen verursachen einen enormen personellen und finanziellen Aufwand.

Mit Spatial Commerce kannst du daran jetzt etwas ändern. Mit einer 3D-Ansicht deiner Produkte oder Funktionen zum virtuellen Anprobieren bzw. Platzieren im Raum sorgst du dafür, dass deine Kund:innen genau wissen, was sie bestellen, und besser einschätzen können, ob es ihnen gefallen wird. In der Masterclass erzählt Aaron von einigen Unternehmen, die ihre Retourenquote allein damit schon erheblich senken konnten.

Besonders interessant ist auch die AI-gestützte Größenbestimmung. Ein Smartphone, ein A4-Blatt, und schon kennt die Kundin ihre genaue Schuhgröße. Im Video siehst du, wie unser Partner Footprint Technologies das macht – und noch weitere Beispiele.

Größenbestimmung mit Footprint Technologies

Größenbestimmung mit Footprint Technologies: Wer gleich die richtige Größe ermitteln kann, muss nichts zurückschicken

Kosten reduzieren

Das zweite Dauerthema im E-Commerce, gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten: Kostensenkung. AI und Spatial Commerce helfen dabei in vielerlei Hinsicht.

Wer Geld sparen will, muss Zeit sparen – und das gelingt mit generativer AI. Sie unterstützt dich beim Erstellen von Produktbeschreibungen oder Blogbeiträgen, übersetzt Produktbewertungen, generiert automatisch Produkteigenschaften und Image-Keywords – und ermöglicht (endlich!) wirklich gute Chatbots für den Kundendienst.

Das alles kann die Produktivität deiner Mitarbeitenden um bis zu 125 % steigern, was erhebliche Einsparungen mit sich bringt. Bei Shopware stehen dir diese zeitsparenden Features schon jetzt im AI Copilot zur Verfügung.

Großes Potenzial steckt auch im Spatial Commerce: Mit virtuellem Asset-Rendering und 3D-Modellen lässt du dir deine Produktbilder automatisch generieren, statt für viel Geld jede Variante einzeln fotografieren zu lassen.

Eine ebenfalls sehr wirksame Maßnahme: Digital Sales Rooms. Anhand von Tamaris zeigt Boris, auf wie viele Arten und Weisen sich mit diesen virtuellen Verkaufsräumen Kosten sparen lassen.

Und falls du dich fragst, was du für all das eigentlich investieren musst: gar nicht so viel. Aaron erklärt im Video, wie du mit relativ geringem Aufwand schon eine ganze Menge erreichen kannst.

Renderings sind bis zu 6 x kostengünstiger als klassische Fotoshootings

Renderings sind bis zu 6 x kostengünstiger als klassische Fotoshootings

Unverwechselbare Markenpräsenz aufbauen

Damit du deinen Kund:innen im Gedächtnis bleibst, reicht ein gut funktionierender Shop heute nicht mehr aus. Wenn deine Marke unverwechselbar sein soll, musst du etwas Besonderes bieten.

Mit Spatial Commerce und AI kannst du ein ansprechendes Shopping-Erlebnis schaffen, kreative Methoden für dein Storytelling ausprobieren, deine Produkte in virtuellen Verkaufsräumen zur Geltung bringen und echte Communitys entstehen lassen.

Im letzten Teil der Masterclass zeigen Julia und Boris dafür eine ganze Reihe beeindruckender Beispiele – von kontextbasierter Suche in natürlicher Sprache über AI-gestützte Kaufberatung und 3D-Renderings individualisierter Produkte bis hin zum Verkauf von digitaler Kleidung und NFTs.

Virtual Store für Parfums von Carolina Herrera

Fazit

Um im E-Commerce-Wettbewerb zu bestehen, müssen wir einzigartige Kundenerlebnisse kreieren. Und wie Boris zum Abschluss sagt: „Das schaffen wir nicht, wenn wir weitermachen wie bisher.“

Lass dich von den zahlreichen Anwendungsbeispielen inspirieren und setze AI und Spatial Commerce auch für deinen Shop und deine Marke ein! Shopware unterstützt dich gern dabei.