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Sieben Tipps für einen erfolgreichen Onlineshop

Sieben Tipps für einen erfolgreichen Onlineshop

Eine gute Shopsoftware bietet das Grundgerüst für Deinen Onlineshop und erspart Dir viel Entwicklungsarbeit. Ein einsatzbereiter Onlineshop bedeutet aber nicht, dass automatisch die ersten Bestellungen eintrudeln. Für den Erfolg Deines Onlineshops sind viele weitere Dinge zu beachten.

Diese Punkte solltest Du beachten, um langfristig Erfolg mit Deinem Onlineshop zu haben:

  • Mache es Deinen Kunden so bequem wie möglich! Meide ein überladenes Design, lange Fließtexte und einen komplizierten Checkout-Prozess – diese haben sich eindeutig als Umsatzkiller erwiesen.

  • Bemühe Dich um eine ansprechende Warenpräsentation und eine ausführliche Produktbeschreibung. Das macht Deinen Onlineshop vertrauenswürdiger, weckt bei Kunden positive Emotionen und verringert Deine Retouren.

  • Der eCommerce-Umsatz über mobile Endgeräte wächst seit Jahren, von daher ist ein schneller und mobil optimierter Onlineshop ein absolutes Muss!

  • Kunden sind durch schnellen Versand und viele Payment-Optionen verwöhnt. Daher müssen Deine Bezahl- und Logistikprozesse stets einwandfrei funktionieren.

  • Beschäftige Dich kontinuierlich mit SEO, SEA und Social Media. Setze Dir regelmäßig Ziele und KPIs, die Dein Shop erreichen soll, und überprüfe diese kontinuierlich.

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1. Onlineshopping so bequem wie möglich machen

Die Usability in Deinem Shop ist das A und O. Jeder kennt es: Sobald ein Onlineshop unstrukturiert oder der Checkout-Prozess zu kompliziert ist, wird die Suchmaschine angeschmissen und das Produkt bei einem anderen Anbieter gekauft. Im Zweifel hat der Online-Riese Amazon ein gleichwertiges Produkt im Sortiment. Falls Du kein Monopol hast, solltest Du also auf eine einfache Struktur setzen oder in Deinem Onlineshop andere Mehrwerte bieten. Mit Shopware 5 ist das Grundgerüst standardmäßig benutzerfreundlich aufgebaut und der Checkout-Prozess bereits vorgegeben. Auch unsere neue eCommerce-Lösung Shopware 6 fußt auf dem Prinzip "Mehr Individualität. Weniger Komplexität".

2. Warenpräsentation im eCommerce

Wer im stationären Handel einkauft, bevorzugt wahrscheinlich einen aufgeräumten und übersichtlichen Shop. Der Handel investiert sehr viel Geld für eine perfekt inszenierte und emotionale Warenpräsentation – hierfür existieren sogar eigene Berufszweige. Im eCommerce gelten dieselben Regeln. Onlineshops, deren Warenpräsentation übersichtlich und emotional gestaltet ist, sind besonders erfolgreich. Mit den an den richtigen Stellen gesetzten Call-to-actions lassen sich hohe Conversions erzielen. Mach Dir dieses Prinzip zu Nutze und lass Deinen Shop durch Interaktivität und Emotionalität leben! So hebst Du Dich mit Sicherheit vom Wettbewerb ab. Inspirationen von anderen erfolgreichen Shopware-Shops findest Du hier.

In Shopware 6 werden die neu entwickelten Erlebniswelten vollkommen neue Möglichkeiten der emotionalen Produktpräsentation schaffen.

Blog: 7 Tipps: Waren PR Sentation

3. Mobile Optimierung: Ein Muss für Onlineshops

Mobile first – die Weisheit der Digitalbranche wird durch stetige Zuwachsraten der Umsätze durch Mobile Commerce unterstrichen. In Deinem Onlineshop sollten die Inhalte daher auf mobile Endgeräte hin optimiert werden. Hier spielen vor allem Textlängen und Bildgrößen eine wichtige Rolle: Zu lange Texte lösen einen Scroll-Vorgang aus; zu große Bilder führen zu langen Ladezeiten, was wiederum höhere Absprungraten hervorrufen kann. Das Responsive Design ist mit Deinem Shopware-Shop bereits gegeben. Über die Einkaufswelten in Shopware 5 kannst Du unterschiedliche Inhalte auf den verschiedenen Endgeräten ausspielen und so die Zielgruppen noch spezifischer ansprechen.

Blog: 7 Tipps: Mobile Optimierung

4. Vertrauen im Shop aufbauen

Gerade im eCommerce sind Kunden häufig sehr kritisch gegenüber neuen Onlineshops. Um Deinen Shop langfristig zu etablieren, solltest Du Deine Marke ausbauen. Vertrauen lässt sich durch gezieltes Content-Marketing aufbauen. Betreibe einen Blog und sei Ratgeber für Deine Kunden. Sei mit Passion dabei und versuche Deine Kunden emotional zu erreichen. „Content is king, but relevance is queen“ meint, dass nur relevanter Content zählt. Informiere Deine Kunden über einen Newsletter und zeige dabei Kompetenz auf Deinem Themengebiet. Beim Newsletter ist zu beachten, dass die Anmeldung per Double-Opt-In-Verfahren erfolgt, also eine eMail-Adresse eingetragen wird und die Anmeldung im Anschluss per zugesandtem Link bestätigt wird.

Zudem spielen Zertifizierungen, wie das „Trusted Shop“-Siegel oder bekannte Versand- und Zahlmethoden eine große Rolle. Im Shopware Store findest Du zahlreiche Plugins, die Dir eine einfache Einbindung der Versand- und Zahlungsarten ermöglichen.

5. Hebel für den Online-Erfolg: SEA und SEO

Bei der Erstellung von Content und Blogbeiträgen oder Landingpages solltest Du relevante Keywords einbinden. Benutze dabei nicht immer dieselben Wörter, sondern verwende ab und an Synonyme. Je mehr Content Du auf Deinem Blog produzierst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, im organischen Suchmaschinen-Ranking weiter oben platziert zu werden. Kurzfristige Erfolge erreichst Du mit bezahlten Anzeigen. Aber Vorsicht: Um AdWords möglichst effizient zu gestalten, achte bei der Formulierung und der Ziel-URL darauf, dass beides zusammenpasst. Landingpages, die direkt auf eine Aktion hinweisen, haben sich hierbei bewährt. Verlinke Deinen Shop dennoch auf die Landingpage.

Möglicherweise möchten einige der User noch weitere Produkte im Shop kaufen. Mit Remarketing kannst Du gezielte Anzeigen für Nutzer schalten, die Deinen Shop bereits besucht oder ihre eMail-Adresse bereitgestellt haben. Das Remarketing hilft Dir, den Traffic der wiederkehrenden Besucher hoch zu halten. Sei dabei aber nicht zu penetrant – zu viel Werbung führt zu genervten Usern. 

Hier findest Du weitere SEO- und SEA Tipps für Deinen Shop. 

6. Kundenservice: Payment und Logistik

Ein Onlineshop ist nur so gut wie die dahinterstehenden Logistikprozesse des Anbieters. Aufgrund von Onlinehändlern wie Amazon, Zalando etc. sind Kunden im eCommerce besonders verwöhnt, was den Kundenservice und das Retouren Management angeht. In Zeiten von Social Media verbreiten sich schlechte Bewertungen und negative Ereignisse besonders schnell. Teste daher Dein Logistik- und Retouren Management und optimiere die Prozesse stetig. Biete beim Versand ein Sendungstracking an - Deine Kunden wollen wissen, wann das Paket bei der Lieferadresse eintrifft. Verschick Deine Produkte möglichst über Paketdienste, die ein flächendeckendes Netzwerk haben – sei es für Retouren oder Paketstationen.

Blog: 7 Tipps: Payment Anbieter

Der transparente Umgang mit Versandmöglichkeiten, Widerrufsrecht etc. gehört ebenfalls zu den Grundvoraussetzungen eines guten Kundenservices und eines vertrauenswürdigen Shops.

7. Social Media Marketing

Präsentiere Deinen Onlineshop auf Social-Media-Kanälen wie Facebook, Twitter, Xing und Co. Beachte dabei, dass Du diese Kanäle mit Leben füllst. Eine Fan Page, auf der keine Posts gesetzt werden, kommt wenig professionell herüber. Teile Deine Blogbeiträge, mach auf Deine Aktionen aufmerksam und unterhalte Deine Zielgruppe. Versuche Bewertungen für Deinen Shop einzuholen, um potenzielle Kunden von Dir zu überzeugen. Gib bei der Auswahl von Social-Media-Kanälen Acht und prüfe, ob Deine Zielgruppe auf diesen Kanälen unterwegs ist. Ein Onlineshop, der Drucker verkauft, braucht womöglich keinen Snapchat-Account, um die Drucker dort live zu präsentieren. Unterschätze die Marketingaktivitäten auf den unterschiedlichen Plattformen nicht – räume Dir dafür genug Zeit oder Arbeitskräfte ein.

Weitere Tipps zu Social Media Marketing findest Du hier.

Blog: 7 Tipps: Social Media Marketing

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