AI, 3D und B2B im Mittelpunkt: Shopware stellt auf dem Community Day richtungsweisende Features vor

  • Zweitägiger „Shopware Community Day“ mit 1.500 internationalen Teilnehmern im Landschaftspark Duisburg-Nord

  • Viele spannende Vorträge, Panel-Diskussionen und Wissensaustausch

  • Co-CEO Sebastian Hamann gibt Einblicke in Shopwares Innovationsstrategie

Schöppingen, 16. Mai 2024 – Shopware hat seinen Community Day wieder eindrucksvoll genutzt, um die neuesten innovativen Mehrwerte der Plattform und visionäre Trends vorzustellen, von denen Shopware-Händler und deren Kunden profitieren. Im Mittelpunkt standen dabei neue Funktionen zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz (AI) und der Einbettung von 3D-Visualisierungen und dem räumlichen Erleben im Shopping-Kontext (Spatial Commerce), die das Ein- und Verkaufen noch effizienter und kundenorientierter gestalten. Überdies präsentierte Shopware viele neue Features für das stark wachsende B2B-Segment.

Sebastian Hamann

In seiner Keynote unterstrich Shopware Co-CEO Sebastian Hamann die Bedeutung der neuen strategischen Produktausrichtung: „In den kommenden 5 Jahren werden Künstliche Intelligenz sowie Spatial Commerce als Kerntechnologien den Markt maßgeblich prägen und verändern. Wir machen diese Technologien schon heute zugänglich, damit unsere Händler die sich daraus ergebenden Mehrwerte unmittelbar nutzen können und perfekt aufgestellt sind für diese neue Epoche im Onlinehandel.“

Neben der strategischen Roadmap zu diesen Entwicklungen hat Shopware unterschiedliche Highlights im Detail vorgestellt:

Scene Editor

Der neue Scene Editor ist Teil des Spatial-Commerce-Konzeptes, das nativ in Shopware integriert ist und Händlern bereits heute viele AR-, VR- und 3D-Features für umfassende Möglichkeiten zur dreidimensionalen Produktdarstellung im Shop an die Hand gibt. Mit dem neuen Scene Editor können Bilder bzw. Hintergründe erstellt werden, innerhalb derer 3D-Modelle von Produkten platziert werden. Hintergründe, Belichtung, Farben und Renderings sind dabei beliebig justierbar, woduch hochwertige Darstellungen entstehen. Die intuitive Bedienung spart dabei Zeit und Geld und der Händler erreicht eine hohe Verbesserung des Kundenerlebnisses. Kunden können Produkte räumlich erleben und haben eine viel höhere Sicherheit was den Kauf des Produkts betrifft. Das wirkt sich positiv auf die Conversionrates aus und senkt gleichzeitig die Retourenquote.

Scene Editor

AI Copilot | Text zu Bild

Mit „Text zu Bild“ können schnell und effizient emotionale Stimmungsbilder für Hintergründe von Produktdarstellungen innerhalb der Shopware-Erlebniswelten generiert werden. Auf diese Weise können Shopbetreiber sehr viel schneller ansprechende Produktbilder und Produktwelten erstellen. Da Bild-Hintergründe leicht abzuändern sind, ermöglicht das Feature überdies flexible Tests und eine stärkere Personalisierung des Shopping-Erlebnisses.

In den vergangenen zwölf Monaten hat Shopware bereits viele AI-Features für Shopware-Händler bereitgestellt, um diesen neuen großen Trend Schritt für Schritt in echte Mehrwerte für den täglichen Einsatz zu verwandeln. „Text zu Bild“ ist die zwölfte Funktion innerhalb des „AI Copilot“, der kontinuierlich von Shopware um weitere Features ergänzt wird.

Text zu Bild

Immersive Elements

Die Einbindung von „Immersive Elements“ ist ein weiteres Bekenntnis von Shopware zur Verbesserung des Kundenerlebnisses. Bei der Lösung handelt es sich um eine App, die in Zusammenarbeit mit der Firma Instorier kreiert wurde und sich einfach über den integrierten Shopware App Store installieren lässt. Sie umfasst Elemente zur Einbindung in die Erlebniswelten von Shopware und dient der Verbesserung der visuellen Produktdarstellung, darunter 3D-Spotmarks, Parallax-Effekte, Augmented und Virtual Reality und mehr. Diese Integration von räumlichen und immersiven Effekten, die ohne technisches Knowhow umgesetzt werden kann, verbessert das Kundenerlebnis erheblich und hilft Onlinehändlern, sich durch deutlich immersiveres Storytelling stark vom Wettbewerb abzuheben.

Die Kooperation mit Instorier birgt für Hamann eine besondere Bedeutung. „Wir verstehen uns als Inkubator einer offenen Entwickler-Gemeinschaft. Aufbauend auf unserem Open-Source-Softwarekern, der das Grundgerüst für unsere 3D- und AI-Entwicklungen beinhaltet, entstand durch die Zusammenarbeit mit Instorier eine Lösung, die immersive Erfahrung und die nächste Generation von Storytelling auch auf neuen Geräten wie der Apple Vision Pro oder der Meta Quest 3 ermöglicht.

Während des Community Days gab der Shopware-Kunde „YT Industries“ den Zuschauern im Rahmen einer Live-Demo auf der Bühne direkt einen Einblick in die Verwendung von Immersive Elements.

Alle neuen Funktionen haben einen großen Einfluss auf die positive Geschäftsentwicklung und Differenzierung aller B2C- und B2B-Händler von Shopware.

Sales Agent

Den B2B Commerce erweitert Shopware mit dem neuen Tool „Sales Agent“. Dieses konzentriert sämtliche Aktivitäten von Vertriebsmitarbeitern an einem zentralen Ort. Dazu zählen etwa die benutzerdefinierte Übersicht und zugeordnete Kunden, vorherige Interaktionen, Terminplanung, Erstellung von Bestellungen, Angeboten und Bestelllisten für Kunden. Bereits an den Shop angebundene CRM-Systeme oder Kommunikationstools (bspw. Outlook) sollen dabei nicht ersetzt werden. Vielmehr geht es darum, diese viel stärker in die Commerce-Plattform zu integrieren und einen allumfassenden Überblick über alle Daten an einem Ort zu bieten („Single point of truth“).

Der neue Sales Agent, der ab Sommer erhältlich ist, hat vor allem den Vorteil, dass er sich individuell an jeden einzelnen B2B-Vertrieb anpassen und auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Sales-Prozesse zuschneiden lässt, ohne dass diese sich in komplexe Enterprise-Lösungen einarbeiten müssen. Das erhöht die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich mit neuer Software zu beschäftigen und diese zu adaptieren, um eine schnelle und erfolgreiche Einführung zu gewährleisten.

B2B steht im Fokus

B2B sei eines der Hauptfokusfelder von Shopware, hob Sebastian Hamann hervor. So werde sich das Marktvolumen bis zum Jahr 2030 in dem Geschäftsbereich verdreifachen. „Das betrifft auch Shopware. Inzwischen betreiben schon über 60 Prozent unserer Händler entweder ein reines B2B-Geschäft oder sind im B2B- und B2C-Bereich tätig. Darunter sind viele Hidden Champions wie etwa ,Melag‘ oder ,Schwalbe‘“, so Hamann. Im B2B der Zukunft zähle aber nicht nur die Quantität, vor allem komme es auf eine „Connected B2B Sales Experience“ an. „Ein Beispiel dafür sind unsere Digital Sales Rooms zur Interaktion zwischen Händlern und Kunden. Mit dem Tool sind etwa Video-Chats im Shop möglich für die direkte Kaufberatung.“

Wertvolle Einblicke

Neben der Shopware-Keynote bot der Community Day, der seit 2011 jährlich stattfindet, ein sehr spannendes und wertvolles Lineup. Viele Speaker von Shopware selbst sowie aus dem Ökosystem lieferten wertvolle Einblicke in die Technologie hinter den Produkten, die Strategie des Unternehmens sowie neue Trends in der Branche. Externe Speaker und Industrieexperten wie Michael Schödder (Toyota Deutschland) und Christian Hackmann (Beijer Ref AB) gaben den insgesamt 1.500 Gästen spannende Impulse.

Im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung stand neben Networking und dem Erfahrungsaustausch vor allem das gemeinsame Erleben und Diskutieren der großen Veränderungen, die der Onlinehandel durch die bedeutenden technologischen Umbrüche im Bereich der Künstlichen Intelligenz und des Kundenerlebnisses erfährt.

Alle Informationen zum SCD, den vorgestellten Features und Neuigkeiten aus dem Shopware-Ökosystem sind zusammengefasst auf der Event-Seite.

Dein Ansprechpartner

Wiljo Krechting

Wiljo Krechting

Manager Public Relations

Wiljo Krechting ist E-Commerce-Experte und Manager Public Relations beim Shopsystem-Hersteller shopware AG. Der Medienprofi Krechting studierte Politikwissenschaften und Journalistik in Münster und Melbourne und sammelte dort Erfahrungen als Auslandskorrespondent für den Axel-Springer-Verlag. Journalistische Stationen durchlief Krechting unter anderem bei der Rheinischen Post, der WELT, BILD, dem Hamburger Abendblatt und dem australischen Wirtschaftsportal theaustralian.com.